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Donnerstag, Oktober 14, 2004

 
Wirtschaft

Und sie schwimmen in Milliarden

betitelt Die Zeit einen Artikel, der einen interessanten Blick hinter die derzeitige "schwierige" Wirtschaftslage wirft. Und macht vor allem das noch immer vorherrschende Primat des "Shareholder Value" und was da so dranhängt als Grund für die Misere aus, da die Gewinne nicht reinvestiert werden und so in den Konsum zurückgeführt werden können:
[...] In Deutschland liegen die Lohnstückkosten immer noch unter dem Niveau von 1996, während die inländischen Preise um 7 Prozent gestiegen sind. Die Folge: Die Verteilung des Volkseinkommens zwischen Löhnen und Gewinnen verschiebt sich immer weiter zugunsten der Gewinne. Noch nie seit der Wiedervereinigung entfielen knapp 31 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes auf die Gewinneinkommen (siehe Grafik).

»Besorgniserregend« nennt Patrick Artus, Chefvolkswirt der französischen Großbank CDC, das neue Phänomen. Wenn Gewinne nicht mehr in profitable Investitionen oder konsumierbares Einkommen fließen, fällt im besten Fall der Aufschwung geringer aus. Im schlechtesten Fall droht erneut eine Rezession. [...]
Aber solange die Politik, allen voran der Köhler Horscht, das Lied der Wirtschaftslobby singt, wie hier schon im April festgestellt wurde, wird sich da wohl nicht viel ändern.

(via Vasili)

von Hellblazer 15:32 | Einzelansicht & Kommentare (0)


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