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Montag, Juni 28, 2004

 
Gesellschaft

21. Juli 2004 - OLG Hamm entscheidet über die Nutzung der Undercover-Bilder aus Tierversuchslabor

Über 6 Monate arbeitete im letzten Jahr der Journalist Friedrich Mülln mit versteckten Kameras in dem Münsteraner Labor. Die schockierenden Bilder wurden am 9. Dezember 2003 zum ersten Mal in dem ZDF-Magazin Frontal21 gezeigt. Er filmte wie Tierpfleger und leitende Angestellte aufs Brutalste Tiere auf den Boden drückten, sie anschrien und erniedrigten. Covance wurde wegen des belastenden Videomaterials wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz angezeigt. Die Staatsanwaltschaft stellte die Anzeigen ein. Der Covance-Konzern ging mit aller Härte gegen die Veröffentlichung des Bildmaterials vor. Gegen unzählige Tierversuchsgegner und den Journalisten wurden Einstweilige Verfügungen erlassen, die das Veröffentlichen gerichtlich verbieten. Bei Zuwiderhandlung droht ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 Euro. Ein Widerspruch gegen diese Verfügungen wurde vor dem Landgericht in Münster abgewiesen, so dass am 21.Juli das Oberlandesgericht in Hamm über die Nutzung der Bilder entscheidet.


Geht mich nix an, werden nun erstmal viele denken, aber wer Produkte von folgenden Firmen nutzt, profitiert vom Leid (und Tod) der Tiere:


Shell, ELF und BP, der Tabakriese RJ Reynolds und Kosmetikfirmen wie L'Oreal, Henkel, Procter & Gamble oder die Pharma- und Chemiekonzerne Bayer, Aventis und Hoechst.


COVANCE LABORATORIES
-1000 Affen sterben jedes Jahr in Münster-
Die Firma COVANCE LABORATORIES betreibt südlich von Münster (NRW) eines der grössten privaten Tierversuchslabore in Deutschland. Hinter meterhohen Zäunen und Natodraht werden hier durchschnittlich 1500 Affen gehalten. Nach eigenen Angaben sterben alleine hier jedes Jahr 1000 Affen.



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Gerne wollten sie von sich das Bild vermitteln, ausschließlich in der Erforschung von Arzneimitteln gegen zur Zeit unheilbare Krankheiten tätig zu sein. Vor wenigen Wochen wurde all dies als eine der vielen Lügen des Covance-Managments entlarvt, als ein Tierrechtler für vier Monate in dem englischen Labor arbeitete und neben internen Unterlagen auch eine komplette Kundenliste veröffentlichte. Auf dieser befanden sich mehr als 500 Firmen aus der ganzen Welt, unter ihnen die Ölmultis Shell, ELF und BP, der Tabakriese RJ Reynolds und Kosmetikfirmen wie L'Oreal, Henkel, Procter & Gamble oder die Pharma- und Chemiekonzerne Bayer, Aventis und Hoechst.
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In Münster wird der absolute Großteil der Affen in Einzelkäfigen gehalten. Ihnen werden meistens mehrmals täglich die zu testenden Stoffe mit einem Schlauch in den Magen gepumpt, injiziert oder unter das Futter gemischt. In eigenen Veröffentlichungen berichteten sie über Blut im Stuhlgang, Durchfall, Krämpfe, teilweise bis zum Tod. Der Schwerpunkt der Forschung liegt in Münster bei der so genannten Reproduktionstoxikologie. Hierbei geht es darum herauszufinden, ob die zu erforschenden Stoffe Auswirkungen auf den Fötus und die Geburt haben. Die Folgen: Totgeburten, Missbildungen, frühzeitige Abtreibungen.

Quelle:
Tierversuche Abschaffen!

von aeternitas 01:48 | Einzelansicht & Kommentare (0)


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