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Samstag, Februar 28, 2004

 
Gesellschaft

Moderne Wissenschaft vs. Kulturelle Tradition
Telepolis: Ein Berufungsgericht in den USA hat entschieden, dass die Überreste des 1996 entdeckten Kennewick-Mannes von den Archäologen gründlich untersucht werden dürfen. Amerikanische Ureinwohner hatten das bisher verhindert. Sie beriefen sich darauf, dass er einer ihrer Urahnen sei und sofort wieder bestattet werden müsse.

[...]1996 fanden zwei Studenten am Ufer des Columbia River bei dem Ort Kennewick einen Schädel, den sie bei der Polizei ablieferten, weil sie ein Verbrechen vermuteten. Bei der Ermittlung stellte sich schnell heraus, dass es sich nicht um das Relikt eines modernen Mordopfers, sondern einen frühen Amerikaner handelte. Nachgrabungen an der Fundstelle förderten ein fast komplettes Skelett zutage. Der Kennewick-Mann, wie er seither genannt wird, verblüffte die Wissenschaftler. Die Radiokarbondatierung ergab ein Alter von 8000-8500 Jahren und eine erste Analyse der Schädelform, dass er ein "weißer Kaukasier" sei.[...]

[...]Die Umatilla und andere indigene Stämme reklamierten den "Ancient One", wie sie ihn nennen, als einen ihrer Urahnen und verlangten unter Berufung auf den Native American Grave Protection and Repatriation Act ( NAGPRA) seine sofortige Bestattung. Dieses Gesetz von 1990 regelt, dass die Totenruhe von frühen Ureinwohnern durch die Archäologen respektiert werden muss, üblicherweise werden die Knochen, die bei Ausgrabungen gefunden werden, nur kurz "beschnuppert" und dann wieder feierlich begraben.[...]

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von Sturmauge 15:15 | Einzelansicht & Kommentare (0)


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