US-amerikanischer Autor warnt vor „neuem Rassismus“

28. Januar 2014 | Von | Kategorie: Gjallarhorn Weblog

Er warnt vor einer neuen Form des Rassismus.

Der US-amerikanische Schriftsteller Suketu Mehta meint, dass in den USA gerade viel von „kulturellen Unterschieden“ die Rede ist. Latinos seien soundso, Asiaten anders, Schwarze nochmal anders und Muslime sowieso. Das alles werde zwar nicht mehr mit der „Rasse“ erklärt, aber mit „kulturell unterschiedlichen Charakterzügen“.

Der Schriftsteller Mehta meint: Mit solchen Formulierungen wird ausgegrenzt. Denn bestimmte Charakterzüge würden immer als „besser“ erklärt, alle anderen seien damit automatisch „schlechter“. Und das sei versteckter Rassismus.

Mehta zeigt das an einem neuen Buch auf – Autorin ist Amy Chua (auch „Tiger Mom“ genannt). Sie hatte schon vorher über strenge Erziehung geschrieben und versucht in einem neuen Buch zu erklären, warum manche Nationalitäten, wie zum Beispiel Chinesen, es angeblich besser schaffen als andere, sich in den USA zu integrieren.

Der Artikel von Suketu Mehta ist im „Time Magazine“ erschienen.

Quelle: DRadio Wissen Creative Commons BY NC ND 3.0 D

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