Britische Forscher haben eine neue Theorie zum Bau von Stonehenge.

Die britische „BBC“ berichtet von Untersuchungen des University College London. Den Wissenschaftlern zufolge muss die Entstehung von Stonehenge überdacht werden. Ihre Untersuchungen zeigten, dass damals Menschen aus ganz Großbritannien zusammengekommen seien, um beim Bau zu helfen. Die Forscher vermuten nun, dass es bei Stonehenge nicht um die Nutzung der Steinformation gegangen sei, sondern um den Akt des Baus an sich. Über 4.000 Menschen hätten sich mitunter auf der Baustelle befunden – und das zu einer Zeit, als Großbritannien nur mehrere zehntausend Einwohner hatte. Außerdem wurde Stonehenge nach Ansicht der Forscher rund 200 Jahre eher gebaut als bisher angenommen – ungefähr vor 4.500 Jahren.

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BBC: Stonehenge builders travelled from far, say researchers