„Lange Nacht der Religionen“

8. August 2015 | Von | Kategorie: Termine

Am 29. August 2015 wird zum 4. Mal die „Lange Nacht der Religionen“ in Berlin stattfinden. Zahlreiche Synagogen, Moscheen, Kirchen, Tempel, Meditation- und Gemeindehäuser ihre Türen öffnen, um den Menschen in Berlin zu zeigen, wie vielfältig die religiöse Landschaft in Berlin ist.
Zum ersten Mal beteiligen sich auch heidnische Gemeinschaften an der „Langen Nacht“.

Der Eldaring e. V., als wahrscheinlich größte Ásatrú-Vereinigung Deutschlands, beteiligt sich mit jeder Menge Gespräche, Diskussionen, Musik, praktische Übungen, Getränke, Kaffee und Kuchen sowie Informationen über das moderne, einheimische Heidentum im allgemeinen und den Eldaring im speziellen. Vorträge und Workshop finden im Raum, Rituale an der außen liegenden Feuerstelle statt.
Abenteuerspielplatz am „Insulaner“, Bergstraße 51, 12167 Berlin. (Ein passender Ort: Es heißt ja nicht umsonst Heidenspaß. 😉 )
Lange Nacht der Religionen: Eldaring e. V.

Auch bei der „Langen Nacht“ dabei: Lange Nacht der Religionen: Pagane Wege und Gemeinschaften Zu den „Paganen Wegen und Gemeinschaften“ gehören die in Deutschland indigenen Religionen der Asatru (germanische Glaubensgemeinschaften) und Kelten, europäischer Schamanismus, Hexen, Wicca und Druiden.

Nicht europäisch, aber pagan und magisch: Der Candomblé-Tempel Ilê Obá Silekê direkt am Fuß des Wasserfalls am Kreuzberg, in dem ein öffentliches Ritual für den Gott der Krankheiten und der Heilungen, Obaluayé, stattfindet. Lange Nacht der Religionen: Candomblé-Tempel Ilê Obá Silekê

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2 Kommentare
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  1. Sehr, sehr geniale Aktion. Nur bitte, bitte, bitte achtet auf einen seriösen Eindruck der uns nicht wie eine LARP-Truppe wirken lässt. Ansonsten ein weiterer Schritt in Richtung ernst zu nehmende Religion der mir gefällt. Top. 🙂

  2. Was den seriösen Eindruck angeht, bin ich nicht bang. Zumindest bei den mir bekannten Asatruarn sind die „LARP-Heiden-Zeiten“ schon lange vorbei. Außerdem ist das in Berlin, wo es bekanntlich sehr, sehr schwer ist, durch einen Kleidungsstil unangenehm aufzufallen. 😉

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