Imbolc in der Küche

28. Januar 2009 | Von | Kategorie: Kulinarisches

Es sprießt und blüht (schon fast)!
Buchs
Bereifter Buchs – Foto: Karan

Anfang Februar wird in vielen Traditionen das Fest der Brigid (in der keltischen Tradition Am fheill Bride) gefeiert, welches unter anderem auch Imbolc oder Oimelc genannt wird. Imbolc bedeutet “im Bauch” und Oimelc hat mit “Milch” zu tun. Um diese Jahreszeit beginnt die Milch der trächtigen Schafe und Kühe zu fließen, bevor sie um die Frühlings Tag und Nacht Gleiche ihre Jungen gebären. Das ist wohl das Zeichen schlechthin, dass der Frühling vor der Türe steht und Erde und Tiere erneut fruchtbar werden.
Brigid hat einen starken Bezug zum Herdfeuer, wobei Imbolc die Qualität eines Fests hat, bei dem Haus und Herd geehrt werden. Brighid ist eine der nördlichen Schwestern der Hestia oder Vesta. Dieses Fest ist also das Fest des Herdes, das in diesem Sinne natürlich doppelte Beachtung verdient.

Exkurs: Obwohl Imbolc ein keltisches Fest ist, ist ein entsprechendes Fest auch im nordgermanischen Raum historisch fassbar. In Uppsala wurde zum Beginn des zweiten (Mond-)Monats (also den 2. Neumond im Jahr) das Frøblót gefeiert, im alten Island zu dieser Zeit das þorrablót. Wahrscheinlich entsprechen diese Feste dem in andere Quellen genannten Disting, einem Fest zu Ehren der Disen oder Idisen.
Im nordischen Pantheon wäre die Brighid entsprechende Göttin wohl am ehesten Freyja („Herrin“), auch Vanadis („Wanen-Dise“) genannt, woraus sich vielleicht ein Bezug zum Disting ergibt. MartinM

Brigid und Imbolc
Brighid ist wohl die Göttin, die sich in Europa ungebrochener Beliebtheit erfreut. Ihre Gestalt begleitet die Menschheit von heidnischen Zeiten an und auch heute wird ihr in ihrer christlichen Form immer noch gebührende Ehre zuteil. Auch die Streichung aus dem Heiligenkalender des Vatikans konnte ihrer Popularität keinen Abbruch tun.
Brigid ist Herrin des Feuers und des Wassers zweier wichtiger Elemente, die am Herd (sowohl in der Küche als auch beim Schmieden!) nicht außer Acht gelassen werden sollten. Doch Brigid wirkt weit umfassender. Brigid geht weit tiefer, taucht ab, ist sowohl die Quelle der Inspiration, der Heilkunde als auch der Fruchtbarkeit. Sie beschützt das Land und das Vieh, gebiert den Frühling, die Kräuter und die neue Erde.

Am Vorabend ihres Fests wurden Brot und Kuchen auf die Fensterbänke gelegt, denn Brigid zieht in diesen Morgendämmerungen durch das Land, um es zu segnen. Auch wurde ihr zu Ehren die erste Milch der tragenden Tiere auf der Türschwelle vergossen. In ihrer Gestalt als Heilige Brigid sagt die Legende, dass sie selbst auf der Türschwelle geboren worden sei. Es wurden auch Ebereschenscheite ins Feuer gelegt. Hat Brigid den Segen für dieses Haus gegeben, hatte sie dabei Abdrücke von Schwanenfüßen in der Asche hinterlassen. Brigid wird häufig mit Schwänen und auch mit Gänsen assoziiert, den “gefiederte Schlangen”. Und wer kriecht im Frühling erneut aus seinen Löchern? Schlangen, noch ein bisschen steif und müde, bahnen sich im Frühling ihren Weg durchs erste Grün.
Götzenstein
Götzenstein im Odenwald – noch im Winter – Foto: Karan
Imbolc ist das Fest, um sich auf allen Ebenen vom Winter zu verabschieden, es ist sozusagen eine Vorbereitung auf den Frühjahrsputz. Der Lichtfunke hat zu Yule wieder zu glühen begonnen und langsam steigt er aus dem Unbewussten auf in die Bewusstheit, um sich schließlich zu Ostara ganz im Außen zu manifestieren. Imbolc ist ein Fest, das aussieht als würde es weder “Fisch noch Fleisch”, weder “da noch dort” sein.
Gerade darin liegt das Wesen Brigids. Sie ist Feuer und Wasser, regiert die Zeiten zwischen Tag und Nacht, Ufer und See, zwischen drinnen und draußen und hütet die Schwelle. Sie ist die Herrin über die Zeit, in der es nicht mehr Winter, aber auch noch nicht Frühling ist.

Imbolc ist, was die Ressourcen anlangt, eine schwierige Zeit, da alles Gelagerte und Konservierte seinem Ende zu geht und noch nicht so besonders viel wächst. Auch hier spiegelt das Fest seine genaue Qualität wieder: Es ist nicht mehr viel über und viel Neues gibt es noch nicht. Zwischen Überfluss und Hunger. In dieser Zwischen-Zeit bereitet Brigid den Weg der Samen vor, tief drinn im Bauch der Mutter Erde liegt bereits das Samenkorn, das zwar schon wächst, auch wenn es uns noch verborgen ist. Brigid hütet diese Samen um sie vom Unbewussten Dunklen an die Bewusstheit, das Tageslicht zu führen.
Brigid einmal mehr als kosmische Geburtshelferin.

In der Küche rund um Imbolc
Im weiteren nun (endlich) einige Anregungen, wie die Küche rund um Imbolc aussehen kann und wie mit Küchenmagie ein Imbolc-Ritual passend vorbereitet werden kann.
Wie immer weise ich darauf hin, dass dabei einer der wichtigsten Grundsätze ist, die jahreszeitlich verfügbaren Lebensmittel zu verwenden. Schließlich wollen wir uns ja nicht mit irgendwelchen Speisen schließen, sondern uns auf die Energie der Jahreszeit, des Vor-Frühjahrsputzes einstellen!
Völlereien – wenn schon notwendig – nach dem Ritual!

Hexentum in all seinen Schattierungen ist für mich prinzipiell erdgebunden – der ewige Kreislauf der Jahreszeiten und den damit verbundenen Veränderungen auf allen Ebenen. Mein naheliegendster Bezugspunkt ist somit wohl die Ausübung von Küchemagie. Also ran an die Kessel und Herde!

Heiliger Alltag
Küche sollte immer Magie sein und so oft und bewusst wie möglich zum Ritual gemacht werden.
Wie in meinen anderen Artikel schon mehrmals erwähnt, ist die Küchenarbeit einer der leichtesten und einfachsten Wege um mit Magie und der Göttlichkeit in Berührung zu gelangen. So wie Brigid, Vesta und Hestia ein Haus zu einem Heim machen und Nahrungsmittel in Speisen verwandeln, so macht Küchenmagie an sich das Gewöhnliche zu etwas Besonderem, zu etwas Heiligem, was sich ja bereits als Potential in Allem befindet.
Ziel und unabdingbare Voraussetzung für das Funktionieren von Küchenmagie (reicht vom Teekochen, über Abwaschen bis hin zu Elixieren und Lammbraten!!!) ist die Bewusstheit, mit der Dinge getan werden. Das Wie und Warum sind vorrangiger als das Was.

Bevor sonst irgendetwas in der Küche geschieht ein gutgemeinter Tipp: Koche niemals in einer schmutzigen, unordentlichen Küche und schon gar nicht, wenn du Ritualspeisen zubereitest und noch viel weniger wenn es sich um Imbolc handelt – damit würdest du der Botschaft und der Qualität des Festes absolute widersprechen!!!
Danach wasch dir die Hände. Denk daran, dass auch kleine und vielleicht ohnehin selbstverständlich gewordenen Handlungen die ständige Präsenz des Göttlichen verkörpern. Vor der Zubereitung von Ritualspeisen schalte ich angenehme Musik an, lege ein bisschen Räucherung auf und spreche immer ein paar Segensworte oder eine Anrufung (vorrangig an Vesta oder Brigid) aus, aber auch beim “herkömmlichen” Alltags-Kochen kann das niemals schaden.

Passend zur Jahreszeit würde ich dieses Mal eher Brigid empfehlen. Eine Anrufung an sie könnte wie folgt aussehen:

Brigid
Herrin der Feuer und der Wasser
Hüterin des ewigen Feuers – das Geist, Herz und Bauch erwärmt und erhellt!
Nimm Platz in diesem Heim, an diesem Herd.
Verwandle und bereichere uns und die Gaben hier.
Schenk uns deine Inspiration und Bewusstheit.
Beschütze den Weg des Lichts heraus aus der Dunkelheit,
Leite ihn mit deiner ewigen Flamme.
So sei es.

Ansonsten verwende ich immer die Anrufung an Vesta, die im Heidensterz-Artikel “Die Küche rund um Yule” angeführt ist. Erfahrungsgemäß ist es einfacher, immer dieselbe Anrufung zu verwenden, da sie sich durch häufigen Gebrauch an Kraft gewinnt.

Imbolc Räucherwerk
Als passendes Imbolc – Räucherwerk könnte folgende Mischung verwendet werden:

  • 3 Teile Frankincense
  • 3 Teile Myhrre
  • 2 Teile Drachenblut
  • 1 Teil Ebereschensamen
  • 1 Teil Veilchenwurzel
  • 1 Teil Primelwurzel

(Vorsicht: Relativ starke Rauchentwicklung ob der Wurzelanteile!!!)

Für Hausreinigungen (bitte auf allen Ebenen!) – sehr empfehlenswert zu Imbolc – kann der Rest von den winterlichen Kräuterbündeln verwendet werden.
Elfenhaus
Ein Elfenhaus, gefunden im Odenwald – Foto: Karan

Imbolc-Speisen
Worüber könnte sich der Gaumen (und vieles mehr!!!) also vor, im und nach dem Ritual freuen?
Zuerst möchte ich einige traditionelle Rezepte anführen, die allerdings in derartiger Häufigkeit im Internet zu finden sind, dass ihr am besten dort nachschlagt. Hier im Heidensterz werden grundsätzlich nur selbst ausprobierte und persönlich für gut befundene Rezepte angeführt.
Dieses speziellen Imbolc-Rezepte habe ich aber ehrlich gesagt selbst noch nie ausprobiert. Sie stammen in erster Linie aus dem irischen Raum: Irish Lamm Stew, Irish Scones, Colcannons, Boxty Cakes, Irish Soda Bread etc.

Im weiteren Rezepte die in meiner Imbolc-Küche spezielle Anwendung finden, sind die naheliegendsten Zutaten dafür

  • Samen
  • Butter
  • Lamm (nur in Ausnahmefällen)
  • Frühlingszwiebel, Bärlauch
  • Milch
  • Honig
  • Wasser
  • Kartoffeln
  • Helle Rosinen
  • Alles Scharfe

In den Legenden der christlichen Heiligen Brigid ist sie besonders oft mit Lebensmitteln in Verbindung gebracht: Als ihre Mutter sie einmal aussandte um Butter zu holen, verschenkte das Mädchen die ganze Butter. Ihre Freigiebigkeit wurde zu ihrer legendärsten Eigenschaft: So sagt man, dass sie, als sie einem Durstigen zu trinken gab, sich das Wasser in Milch verwandelte und als sie einem Konvent ein Bierfass schickte, verachzenfachte sich die Gabe.

Butter
Was wäre ein Imbolc Fest ohne selbstgemachte Butter?
Dafür gibt es mehr oder minder aufwendige Vorgehensweisen. Die beste Variante ist Zum Bio-Bauernhof fahren und fragen ob er frische Milch verkauft. Milch in großem Topf abkochen, mind. 12 Stunden stehen lassen bis sich oben Rahm bildet. Rahm abschöpfen und in Holzschüssel geben. Mit Holzlöffel oder Stäben so lange schlagen, bis sich Butterklumpen bilden und sich diese von der Flüssigkeit trennen.
Butterballen ausdrücken, anschließend am besten in Eiswasser legen, weiter kneten und ausdrücken, bis keine Flüssigkeit mehr rauskommt. Anschließend die Butter in passende Formen pressen. Schön wäre es, an einem langen grauen Tag (dem Wetter ist vor und um Imbolc ja noch nicht zu trauen!) eine eigene Butterform zu machen! Ich selbst verwende normalerweise Keksformen (Monde, Sterne etc.) oder forme kleine Göttinnenfiguren aus der Butter.

Die schnelle Variante wäre es, zwei Becher Sahne kaufen (so fett als möglich!), mit dem Mixer schlagen bis Butterklumpen entstehen und danach ausdrücken, bis keine Flüssigkeit mehr rauskommt.
Nun folgen zwei mögliche Brotrezepte, passend zur frischen Butter:

Brot I

  • ½ Tasse Öl (Walnussöl)
  • 1 Tasse Honig
  • 1 Tasse Kefir
  • 1 Tasse Dinkelmehl
  • 2 Eier, getrennt
  • 4 EL Ingwer
  • 1 El Vanille
  • 1 EL Zimt
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz

Zubereitung
Eier trennen, Eigelb verquirlen und Eiweiß steif schlagen. Öl und Honig verrühren, dann Kefir und Eigelb hinzufügen. Mehl sieben, Backpulver und Salz unterrühren, anschließend mit den Gewürzen und Ingwer vermischen. Eischnee vorsichtig unterheben.
Das Brot in einer Kastenform oder Ringform (gefällt mir besser) im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen.

Ein Brot das garantiert die Stimmung an den noch kalten und grauen Tagen hebt!

Brot II

  • 400 g Mehl
  • 40 g Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 200 ml lauwarme Milch
  • 100 g Butter
  • 2 Bund Schnittlauch
  • 2 Bund Basilikum
  • 300 g zerbröselter Schafskäse
  • 3 Eigelb
  • 1 Ei
  • 10 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung
Hefeteig zubereiten (mit Mehl, Hefe, Zucker, Salz, Butter und Milch) und 1 Stunde gehen lassen. Den Backofen vorheizen (180 Grad). Den Hefeteig zu einem Rechteck ausrollen. Alle anderen Zutaten miteinander vermischenen. Die Knoblauch-Kräutermasse auf dem Hefeteig verstreichen, dabei ein wenig freilassen! Den Teig von der Längsseite her aufrollen. Jetzt wird er in eine gefettete Gugelhupfform gelegt. Kranz mit Eigelb bestreichen. 1 Stunde backen.

Sehr schöner Kuchen, gerade zu Imbolc!

Lammkeule mit Frühlingsgemüse

  • Lammkeulen
  • 8 Knoblauchzehen
  • Rosamrin und Tyhmian (frisch)
  • 250 ml Weißwein
  • 8 Stk. Lauchzwiebel
  • Kartoffeln
  • ca. 5 TL Instant Suppengewürz aus dem Bioladen
  • Salz und weißer Pfeffer

Zubereitung
Knoblauch und Kräuter fein hacken. Mit Wein und 1 EL Öl mischen. Keulen mit ca. ¾ dieser Marinade bestreichen. Fleisch über Nacht rasten lassen.
Kartoffeln in grosse Stücke schneiden, und in die Backform legen. Lauchzwiebel drauf legen. Salzen und Pfeffern und mit restlicher Marinada übergiessen.
Fleisch salzen und pfeffern und auf die Kartoffeln legen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C ca. 2 Stunden braten (kommt auf die Grösse der Keulen an!). Ab und zu mit der Marinade bestreichen damit das Fleisch nicht austrocknet.

Schalottenkörbchen mit Käsefüllung

  • 12 Schalotten
  • 250 g Schaf- oder Ziegenkäse
  • 2 Eier
  • Frische Kräuter
  • Salz und weißer Pfeffer

Zubereitung
Schalotten schälen und halbieren. Innere Ringe herausnehmen, so dass nur kleine Körbchen überbleiben. Vorsichtig sein, dass die Körbchen heil und ganz bleiben, sonst rinnt die Füllung raus!
Das Innere der Schalotten und die Kräuter fein hacken, mit dem zerbröckeltem Käse und den Eiern vemengen, bis eine halbwegs einheitliche Masse entsteht. Salzen und pfeffern und . ca 1 Stunde ruhen lassen.
Backrohr auf ca. 180 Grad vorheizen.
Schalotten-Körbchen in eine Backform mit Olivenöl setzen und mit der Masse füllen. Backen bis sie oben schön goldbraun sind!

Milchcreme

  • 600 ml Milch
  • 4 Eigelb
  • 1 EL Mehl
  • 140g Zucker
  • 1 Vanilleschote
  • Zimt

Zubereitung
Eigelb mit Zucker und Mehl verschlagen und eine Prise Salz hinzufügen. Heiße Milch und die Vanilleschote hinzufügen und verquirlen. Bei starker Hitze unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, bis die Creme etwas dicklich wird. Wenn die Creme fertig ist die Vanilleschote herausnehmen. Die Creme mit Zucker bestreuen oder Zimt bestreuen. Wer mag, dann den Zucker auch karamelisieren (brennen).

Imbolc-Getränke
Zu trinken gibt es z. B. Wassail, was auf altenglisch so viel heist wie “bei guter Gesundheit” und eine Art Punsch ist. Es gibt zahllose Wassailrezepte – das hier ist meines:

Wassail

  • 2 l Cider oder Apfelsaft
  • 1 Orange
  • 1 Zitrone
  • 2 Zimtstangen
  • 1 EL Ingwer
  • 1 TL Nelken
  • 5 EL Ahornsirup

Alle Zutaten ca. 45 köcheln lassen.

Schafswolle
Eignet sich eventuell auch als Ritualwein für Imbolc, aufgrund von Namen, Farbe, Zutaten und Wirkung Blinzeln Ist mein absoluter Imbolc-Favorit! Schafswolle ist eine andere Version des Wassails.

  • Äpfel
  • 2 Tassen Cider
  • 1 Tasse Ale
  • ¼ Tasse Brauner Zucker oder Honig
  • 2 EL selbstgemachte Butter
  • 1 Zitrone

Äpfel schälen und vierteln. In eine backofenfeste Form geben, mit Cider überschütten und Butter und Zucker oder Honig darauf verteilen. Bei 250 Grad ca. 40 Minuten schmoren.
In der Zwischenzeit Ale mit Zitrone und eventuellen Gewürzen erhitzen. In einen Krug gießen und mit den Äpfeln garnieren. (Ähnliches Rezept auch gesehen bei Miranda Green)

Fürs Ritual:
Ritualwein
Gut eignet sich beispielsweise Ebereschenlikör (Wer ihn selber machen will: Im Herbst ansetzen!) mit Mineralwasser vermischt!

Ritualkuchen

  • 1 kg Mehl
  • 3 Teelöffel Salz
  • 160 g Butterstückchen
  • 600 ml lauwarme Milch
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 40 g Hefe
  • 2 Eigelb zum Bestreichen

Hefeteig vorbereiten. Anschliessend könnte man beispielsweise daraus ein Brigids-Cross formen oder auch kleinere, die an die Ritualteilnehmer/-innen verteilt werden. Es kann auch eine kleine Überraschung mit reingebacken werden.
Bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten gehen lassen, mit Eigelb bestreichen und bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen 25 bis 30 Minuten backen.

Magie geht durch den Magen – aber ganz besonders zu Imbolc sollten wir diejenigen Götter ehren, die über den Herd wachen und das ewige Feuer behüten. In diesem Sinne: Let’s imbolc und Mahlzeit!

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2 Kommentare
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  1. Vielen Dank für das tolle Rezept! Das werde ich heute abend testen. Ich freu mich schon sehrdrauf! Vielen Dank nochmal für die Anregung!

  2. Danke, das freut mich! sag mal bescheid, wie es gelungen und es dir geschmeckt hat!

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