Etwa 50 Hamburger Museen werden dieses Jahr bei der „11. Langen Nacht der Museen“ am 16.April mitmachen.
Zwischen 18.00 und 2.00 Uhr wird ein vielfältiges Programm geboten: Ausstellungen, Führungen, Kulinarisches, Musik, Tanz, Film …

Zudem rollt in dieser Nacht wieder der Museumszug der Hamburger S-Bahn über die Gleise zwischen Barmbek und Altona, 11 Extra-Buslinien, „Alsterdampfer“ vom Jungfernstieg zum Anleger des „Museums der Arbeit“, und Barkassen zum Hafenmuseum und zum Auswanderermuseum Ballin-Stadt bringen die Besucher sicher vom einen zum anderen Museum. Selbstverständlich können auch alle regulären Linien des Hamburger Verkehrs-Verbundes zur An- und Abfahrt benutzt werden.
Neu dabei ist das gerade eröffnete St. Pauli-Museum in der Davidstrasse und das Museum der Elektrizität „Electrum“, das an seinem neuen Standort in Harburg wiedereröffnet wurde.
Das Ticket für alle teilnehmenden Museen und alle HVV-Linien gilt von Samstag 17.00 Uhr bis Sonntag 10.00 Uhr und kostet 14,50 Euro (ermäßigt 10,50 Euro).

Meine persönliche Empfehlung für dieses Jahr sind zwei Museen weitab von der Hamburger City (aber trotzdem gut zu erreichen): Das Archäologische Museum in Harburg bietet wieder einmal ein hervorragendes Sonderprogramm mit Vorführungen und Mitmachaktionen z. B. „Thorshammer und Fibel aus der Hammaburg – Mittelalterlicher Schmuck im Zinnguss“ oder „Schamanen, Geister, Windgeheul –
mit dem selbstgebauten Schwirrholz die Geister der Urzeit beschwören“.

Der andere Tipp führt weit an den östlichen Stadtrand, zum Astronomiepark Hamburger Sternwarte – in Bergedorf. Bei klarem Himmel ist der Blick durch die historischen und modernen Teleskope natürlich besonders lohnend, aber die umfangreichen Ausstellungen lohnen auch bei trübem Himmel den Besuch.

Karten und weitere Infos auf
Die lange Nacht der Museen Hamburg